Das Zeitalter der Schatten...

"Komm", flüstert Lyris und führt Damian.
"Wo gehen wir hin", fragt er. Er spürt die Sonne nicht mehr, e smuss Nacht sein.
"Ich weiß es nicht. Da sind überall Bäume, ein Wald. Vielleicht bietet er uns genug Schutz für die Nacht",. erklärt Lyris.

Endlich war sie da, die lang ersehnte Nacht. Und endlich konnte sich Cecilia ungehindert bewegen. Sie musste wieder zum jagen, und etwas Abwechslung würde ihr sichtlich gut tun. Sie musste diese Erinnerungen loswerden...
Leichtfüßig sprang sie von ihrem Baumhaus herab auf das feuchte Laub , das ihren Sturz mit Leichtigkeit abfederte. Dann rannte sie los.

Damian stolpert. "Achtung", flsütert Lyris und zieht ihn wieder auf die Beine. Sie leidet mit ihm. Er kan ndie Wurzeln nich tsehen, die sich in seinen Weg legen.
Damian antwortet nicht. Er presst die Lippen aufeinander und wischt sich den Staub von der Hose. Dann streckt er wieder die Hand aus. Lyris seufzt, nimmt sie und führt ihn weiter.

Wie ein Schatten jagte Cecilia durch den Wald. all ihre Sinne waren aktiv, und ihre Augen registrierten jedes noch so kleine Detail, jede Wurzel, jedes einzelne halb verrottete Blatt, das auf dem Boden lag. Und natürlich auch jedes Tier, das ihr hoffentlich über den Weg laufen würde.

Immer teifer führt Lyris ihren Bruder in den wald. In der Hoffnung, ein geeignetes Plätzchen zum Schlafen zu finden. jetzt, in der Nacht, war sie machtlos, ihre Kräfte wirkten nicht. Für Damian machte es nur insoweit einen Unterschied, dass er das Licht nicht nutzen konnte. seine anderen Sinne waren scharf wie immer.

//Die Dunkelheit verschlingt alles...// dachte Cecilia. Sie hatte diesen spruch damals auf der Sense von Luzius gelesen. In einem Punkt hatte er recht damit , denn als sie nun durch den Wald hetzte, wurde sie nicht einmal von den Tieren gesehen. Doch die Tiere spürten ihre Anwesenheit genau..

"Lyris..."
"Ja?"
"ich weiß nicht...abe rich habe ein ungutes Gefühl...."
Lyris erstarrte kurz, ließ sich dann aber nichts mehr anmerken. //ich auch nicht, aber was solen wir sonst tun? Wo sollen wir hin?//
"Es wird alles gut", sgate lyris und führte Damian weiter.

Da vorne ...da war es... Cecilia rannte schneller, und achtete möglichst genau darauf, keineN laut von sich zu geben. Nur wenige Meter vor ihr war ein Reh....//Näher....näher..// still schlich sie sich zwischen zwei Bäumen durch , nur , um im Richtigen Moment auf das Reh zu springen, und es im Genick zu packen. Sie spürte das verrückte, verzweifelte Pochen der Halsschlagader , als das Tier seinen letzten Kampf ausführte, dann schlug sie ihre Rasiermesserscharfen Zähne in seinen Körper, und begann, das heiße Blut zu saugen.

Endlich waren sie zurück. Und alex hatte recht, wieder einmal war einer dieser dummen sinnlosen gedenkminuten. Hatte Riku eigentlich noch alle tassen im schrank, dass er sie all heckmeck zu sich rief? ALex knurrte leise, und nach kurzer zeit verschwand die hälfte wieder. Auch sie hatten bemerkt, wie unsinnig diese versammlung war.
Doch zum schluss rief Riku alex zu sich:"es sind wieder einige Jungen Kampffähig, wirst du sie ausbilden?" er sah sie durchdringend und autoritär an. AUf diese frage konnte alex nur eine antwort geben, mit einem genervten seuftzer willigte sie ein.

AM nächsten morgen würde sie die jungs wecken. //warscheinlich wieder kleine waschlappen// dachte sie sich. Alex hatte im Stamm die aufgabe, die Jungen Halbwölfe auszubilden, und Kampftüchtig zu machen. SIe hatte dabei ihre ganz eigenen methoden.
Manche werden sich denken, dass im rudel eigentlich der Mann oben steht. Jedoch ist es anders. In der Gesamten Gilde herrscht bedingungslose Gleichberechtigung, niemals hatte irgendwer daran gezweifelt, und weil es sowieso so wenige Wölfinnen gibt, fällt das auch niemandem auf.

Lyris unddamian gingen weiter, vorsichtige rnun, aber sie bleieben nich tstehen.

Immer mehr floss das Blut in Cecilias Rachen, rann ihre Kehle hinunter, und stillte ihren unterträglichen Durst, der gebrannt hatte wie Feuer in ihrem Rachen, und sie nicht nur geschwächt, sondern auch fast zue inem Monster gemacht hatte.
Es tat gut, wieder einen vollen Magen zu haben. So konnte sie sich wenigstens besser auf ihre morgigen Pläne konzentrieren.

Shanea war Cecilia gefolgt als sie an ihrem "Schlafzimmer" vorbeigesprungen war. Angewidert schaute sie Cecilia bei ihrem "Imbiss" zu.

"Was für ein ekelerregendes Monster" flüsterte Shanea geschockt.

"Wer hat das gesagt?" Cecilia drehte sich um, das Blut tropfte noch immer von ihrem Mund und ihrem Kinn, auf den Boden des Waldes. Sie hatte die Stimme hinter sich gehört, arrogant und angewidert zugleich.

"STEHGESTANDEN" schrie alex, und ließ sie alle appellieren. "sehr gut bubis, dann zeigt mal was ihr könnt, zum aufwärmen machen wir einen kleinen waldspaziergang, ohne verwandlung, aber mit diesen hübschen rucksäcken" sie deutete auf ein paar Rucksäcke. SIe sahen ganz normal aus, jedoch waren sie allesamt gefüllt mit steinen. Die jungs würden heftig schleppen müssen, und um die sache zu "erleichtern" hatte sie eine ganz besonders schlammige strecke gewählt. DIe jungen würden heute abend erschöpft und mit muskelkater ins bett fallen.

Shanea erstarrte. Dieses Monster hatte sie offenbar gehört. Sie verharrte in ihrem Versteck auf dem Baum und rührte sich nicht. Sollte das Monster sie angreifen würde sie sich durchaus zu wehren wissen.

"Komm raus, Mondelfe" zischte Cecilia argwöhnisch, und starrte genau in die Richtung, in der die fremde Elfe sitzen musste. Allein schon an den Gedanken hatte sie erkannt, mit wem oder was sie es zu tun hatte.

Shanea überlegte: Sollte sie sich wirklich zeigen und womöglich in einen Kampf mit ungewissem Ausgang verwickelt werden oder sollte sie einfach das Weite suchen?

Cecilia lachte. //Wie töricht kann man denn nur sein? Passt sie nicht auf, ob jemand im Wald ist?// dachte sie. "Ich bin ebensowenig auf einen Kampf aus wie du, glaub mir"

Graziös sprang Shanea vom Baum und landete sanft auf dem mit Laub bedeckten Boden. Sie musterte Cecilia mit angewidertem Blick von Kopf bis Fuß.

"Was starrst du mich so an? Wäre es dir lieber, wenn ich das Blut von Menschen trinken würde?" fragte Cecilia herausfordernd. "Ich wurde eben so geschaffen, und wenn ich überleben will, muss ich wohl eben zum Monster werden. Das ist mir lieber, als am Hungertod zu sterben"

"Wie unzivilisiert" meinte Shanea. "Was verschlägt so ein Monster wie dich hierher? Ich dachte so eine Bestie wie du müsste eigentlich in ihrer Gruft in Transsylvanien sitzen"

"Sag das nochmal.." zischte Cecilia, in ihren Augen lag ein boshaftes Funkeln. In diesem Moment sah sie mehr denn je aus wie ein wildes Raubtier. In gebückter Haltung stand sie da, geradeso , als ob sie sich im nächsten Moment auf die junge Mondelfe stürzen wollte.

" Lange Rede kurzer Sinn: Was sucht so ein Monster wie du so nah an der Hauptstadt?" fragte Shanea und legte ihre Hand langsam um den Griff ihres Schwertes.

"Nenn mich noch einmal Mosnter und du wirst keine Gelegenheit mehr zum Fragen stellen haben" bemerkte Cecilia. Sie hatte sich etwas beruhigt, und versuchte nun, gelassen zu bleiben, auch wenn es ihr sichtlich schwerer fiel als gedacht.
"Gleiche frage an dich: Was sucht so eine Mondsüchtige wie du überhaupt so nahe an der Hauptstadt , wo du doch sichtlich zur Gilde der Lunaris gehörst? Du tätest besser daran, weiter in deinem Bäumchen dich zu verstecken und den Mond anzuhimmeln"

Shanea ließ den Schwertgriff wieder los. " Eigentlich sollte ich dir für diese Bemerkung die Kehle aufschlitzen, Vampir!! Ich bin hier so nahe an der Hauptstadt da ich mich für die Vernichtung der Lunarisgilde rächen will. Ich werde die Schuldigen leiden lassen dass sie um den Tod betteln werden" klärte sie Cecilia auf.

"Und was ist dein Grund?