Das Zeitalter der Schatten

"Na kommt ihr kleinen Biester..." murmelte Cecilia. sie hatte sich vor den Verschlag der Pferde gestellt, und bleckte die Zähne. Ganz vorsichtig öffnete sie das Gatter, und schlich sich hinein. Jetzt hieß es schnell reagieren..."Buh!" schrie sie und fauchte. DIe Pferde begannen sofort, zu rennen.

"au ja ich liebe hetzjagten" alex sprang aufgeregt auf der stelle

Shanea stand aufrecht da und ließ die Arme kreisen. Sie atmete einmal tief ein und dann hörte sie bereits die Pferde wiehern.

"Lauft, lauft!" rief Cecilia lachend und trieb die pferde immer schneller voran. Die Tiere sprangen über alles was ihnen im Weg war, man sah die Panik in ihren Augen. Sie wussten zar nicht , was Cecilia war, doch sie konnten es zumindest spüren. Und ihr Instinkt befahl ihnen, zu rennen. Egal wohin.

Lyris führte Damian zur Seite und befahl ihm, sich an dem Baum zu halten, sie slbst würde die Pferde miteinfangen. Sie postierte sich neben Shanea und Alex und waretete.

Endlich. Da vorne standen schon Shanea, Lyris , Damian und die kleine Wölfin, deren Namen Cecilia zwar kannte, ihn aber zu niveaulos fand um ihn auszusprechen. Sie spürte, wie die Ängste der Pferde immer größer wurden. Man hatte schließlich nicht alle Tage gleich 5 potenzielle Feinde auf einem Haufen versammelt.
//Nur noch ein paar Meter...// dachte sie, und dann war es so weit. "Jetzt!" rief sie, und sprang gekonnt auf den Rücken eines schwarzen Hengstes.

Schnell und grazil umklammerte Lyris den schlanken Hals einer braunen Stute mit weißen Punkten auf dem ganzen Körper. Mit Mühe schaffte sie s, die Stute zum stehen zu zwingen. Mit aufgerissenen Augen und geblähten nüstern stand sie da und zitterte.
"Ganz ruhig....", murmelte Lyris sanft und strich der Stute über den Nasenrücken.


(wenn sich jemand da spferd nicht vorstellen kann, einfah mal snowflake appaloosa in google eingeben^^)

Cecilia hatte dem Hengst ein Seil umd en Hals geschlungen, und versuchte nun, das widerspenstige Pferd endich zu zähmen. "Keine Sorge, ich fress dich nicht.." murmelte sie. "Nur vielleicht....wenn du nicht das tust was ichw ill.." Sie lächelte etwas boshaft. Eigentlich war es nicht ihre Absicht gewesen, für sich selbst ebenfalls ein Pferd zu besorgen, doch man wusste nie, wann man es mal brauchen konnte.

Damian kam Cecilia zu Hilfe. Er hörte das aufgergte schanuben nben sich und Cecilias Worte. tastend erfühlte er das schweißnasse fell des Hengstes und strich ihm behutsam über den Hals. Nur wenige Beührungen genügten und der Hengst drückte sich gegen sdamian, weg von Cecilia, deren raubtierinstinkt das Pferd spürte.

Etwas überrascht sah Cecilia zu Damian hinüber. "Oh..danke" meinte sie. "Irgendwann wird er sich damit anfreunden müssen, dass ich eben das bin, was ich bin. Er hat keine Wahl. Entweder er tut das was ich sage, oder er endet als meine Nachspeise."

Alex merkte nach kurzer zeit, dass ihr wolfskörper nicht gerade der beste zum einfangen der pferde war, also verwandelte sie sich, holte ein seil, das an ihrem gürtel befestigt war, und begann ein halfter zu basteln, so schnell es ging sprang sie auf den rücken eines braunschecken, und streifte ihm das halfter über. Der überstehende rest des seiles, band sie, während das tier im schnellen galopp über den waldboden rannte auf der anderen seite des halfters an, und versuchte nun das tier mit bein-, gewichts- und zügelhilfen zum stehen zu bringen. "hoh...ruhig kleine...." murmelte sie, wärhend die stute unaufhörlich buckelte, und versuchte ihre reiterin abzuwerfen.

(kleiner pferdefreak ;-)

Shanea bemerkte wie eines der Pferde auf sie zu zugallopierte. In seiner Todesangst sah es wohl keinen anderen Fluchtweg und hätte Shanea in den Boden getrampelt wäre sie ein Mensch gewesen. Als das Pferd neben ihr vorbeigaloppierte hielt sich Shanea am Hals des Pferdes fest und schwang sich auf den Rücken des Tieres. Um das Pferd zu beruhigen ritt sie erstmal einige Runden querfeldein bis es zur Ruhe kam.

Auch alex schaffte es nach einiger zeit die stute zur ruhe zu bringen. Sanft streichelte sie dem tier über den hals. "du bist mir ja eine hübsche" flüsterte sie, das pferd schnaubte.

Cecilia versuchte, den Hengst nicht zu beruhige. Sie konnte seine Gedanken lesen, ihm jedoch mitzuteilen, dass sie nicht das war, was sie zu sein schien, war schwieriger.

Als alex absaß, und die stute am halfter zurückführte, kam ihr der gedanke, die stute nicht mehr herzugeben. Denn irgendwie war ihr das tier ans herz gewachsen.

"Es wird nicht deine Nachspeise werden, dafür sorge ich", murmelte Damian und spürte das weiche Fell unter seinen empfindlichen Fingern. Der Hengst spürte, dass Damian sich anders verhielt. Ruhiger, vorsichtiger. Ein bisschen wie ein Pferd eben.
Lyris brachte ihre Stute schnell zum stehen und ließ sie dann zurück traben. Das kleine, braune Pferdchen mit den weißen Flecken gefiel ihr, es hatte etwas exotisches an sich. Außerdem waren Appaloosas sehr geländefreundlich und fügig.

"Klar." meinte Cecilia und stieg von dem Hengst ab. Aus seinen hatte sie in Windeseile ein Halfter zusammengebastelt, dass sie nun dem noch immer etwas verstörten Pferd anlegte, und es dann an einen Baum band.

Das Pferd war weg und etwas verloren stand Damian herum. Lyris band ihr Pferd zu den anderen und nahm ihren Bruder dann an der Hand.
"Hier sind wir", sagte sie.

"Gut. EIgentlich ist es noch zu früh, aber wenn eh schon alle da sind, können wir es auch jetzt besprechen. Also, was hat jeder rausgefunden?" fragte Cecilia in die Runde.

auch alex kam zu den anderen zurück:"hey...habt ihr was dagegen wenn ich den gaul hier doch nehme? ich weiß ich weiß ich sagte ja, dass ich kein pferd brauche, aber....na ja" sie grinste scheinheilig

"Schon in Ordnung" meinte Shanea und wartete darauf das die anderen berichteten. Ihren Teil hatte sie erfüllt.

Cecilia nickte. "Ich hab jeden Weg ausgekundschaftet. Der Einzige, der noch frei ist, ist ein kleiner unterirdischer Gang, der allerdings erstens schon etwas verschüttet und zweitens deshalb noch immer einsturzgefährdet ist. für Damian könnte es schwer würden" erklärte sie.

"nein...denke ich nicht" mischte sich alex ein. "damian hört doch sicherlich jedes kleine geräusch...oder?" sie tippte ihn vorsichtig an. "und wegen den steinen, da kann lyris sicherlich um ihn kümmern, oder wenn er will kann auch ich blinden...wolf spielen" sie grinste

"Für uns wäre es noch schwerer", veteidigte Lyris ihren Bruder. Sie hasste es, dass er immer so unterschätzt wurde.
"Er würde es eher spüren als wir alle, wenn die erde bebt und einzubrechen droht, er würde jeden kiesel von der Decke rieseln hören. Nur wegrennen könnte er nicht, aber dazu könnte er uns früh genug warnen!"
Damian schmunzelte. "Lass doch, Lyris", murmelte Damian. Er wusste, dass er immer ein Klotz am bei nwar, und es tat ih mLeid, dass Lyris ihn imme rveteidigen musste.

Cecilia musste unweigerlich kichern, als sie Damians Gedanken hörte. "Du bist schon komisch, weißt du das?" Sie schüttelte lachend den Kopf. "Nun ja...Theoretisch müssten wir dann durchkommen"