Das Zeitalter der Schatten

Cecilia stellte sichd en Plan bildllich in ihrem Kopf vor. "Der Rest geht, während die Wachen abgelenkt sind, in die Bibliothek. Wir geben uns als irgendwelche Gelehrte aus, wenn wir durch die Straßen gehen. Am besten,w ir ziehen lange GEwänder an, in die wir Säcke einnähen. In diese Säcke lassen wir die bücher verschwinden. "

"Wir können keine ganzen Bücher mitnehmen!", widersprach Lyris. "seiten ausreisen ja, dann dauert es länger, bis sie wissen, was gestohlen wurde!"

"Was sollen wir denn sonst tuN? Weißt du, wie lange es dauert, die richtigen Seiten zu finden?" fragte Cecilia und schüttelte ungläubig den Kopf über Lyris´Vorschlag.

"Weißt du, wie schnell sie wissen werden, dass das Aufständische waren? Sie werden sich nicht um die velroenen Dokumente scheren, sie werden wissen, dass es direkt vor ihrer Nase Aufständische gibt - und dann wird es hier nicht mehr sicher sein", versuchte Lyris ihren Standpunkt deutlich zu machen. Damian saß überrascht neben ihr. Er wusste, dass seine Schwester sich gerne zu viele Sorgen machte, aber so besorgt und ängstlich hatte er sie lange nicht gesehen.

"Das weiß er schon länger. Spätestens, seit er ein Auge verloren hat. " meinte Cecilia argwöhnisch. Was de anderen nicht wissen mussten, war, dass es Cecilia war, die ihn halb erblinden lassen hatte. "Er weiß auch, dass es von den gilden immer noch überlebende gibt. Er ist nicht so blöd wie wir ihn halten"

"Aber sie wissen nicht, wie viele sich hier verstecken. Ein oder zwei sind keine Gefahr, abe reine gruppe, die die Archive ausrauben! Er wird einen ganzen CLAN hier vermuten!"

"Nur um mal eurem Gestreite ein Ende zu machen: Wir können ja einfach die Bücher austauschen. So fällt es nicht so sehr auf. Wir geben uns als Bibliothekare aus einem fernen Land aus, gehen rein, suchen die Bücher die wir brauchen und wenn niemand hinsieht tauschen wir die Bücher gegen die Fälschungen aus. Falls es ihnen überhaupt auffallen sollte dass ein Buch fehlt sind wir dann schon längst über alle Berge" mischte sich Shanea aus der Meditation erwacht mit ein.

Verblüfft sah cecilia zu Shanea hinüber, die doch gerade eben eigentlich noch in tiefster Meditation versunken war!. "Das...ist DIE Idee" rief sie aus. "Nun ja, ich glaube damit wir uns erstmal als fremde Bibiliothekare ausgeben können, brauchen wir verdammt gute Kostüme. Wer hat Lust in einen Klamottenladen einzubrechen?"

"Nun ich weiß schon wo wir Kostüme herkriegen" erzählte Shanea

"Und wo?" fragte Cecilia nachdenklich. "Übrigens. Wie viele Fremdsprachen sprecht ihr?" fragte sie. "Es hilft uns. je mehr wir kennen desto fremdländischer wirken wir." Es gab viele Sprachen auf dem Kontinent. Fast jede Gilde hatte ihren eigenen Dialekt, doch seit der "großen Jagd" wie sie von den Gilden genannt wurde, sprachen die meisten überlebenden die Sprache der Regierung, um nicht wirklich aufzufallen.

"Also ich kann elfisch, ein bisschen zwergisch,....ach ja und ich kann 4 verschiedene Sprachen der Mensche" meinte Shanea strahlend. "Und wegen den Kostümen: Ich habe die Nacht bevor wir uns getroffen haben eine Schauspieltruppe gesehen die nicht weit von hier festsitzt weil ihr Wagen ein Rad ab hat."

"Das trifft sich gut...Ich spreche fließend Elfisch , Dämonisch, Infernisch und ein paar Menschensprachen und noch brüchiges Entisch." sagte Cecilia. "Dann wird wohl zeit dass wir mal zu dieser Schauspieltruppe gehen"

"Woher nehmen wir die Fälschungen?", warf Damian ein.
"Euer Plan ist gut, und wir sprechen auch fließend alle Elfendialekte, sowie drei Menschensprachen und Dämonisch, aber habt ihr etwas gefälschte Bücher mit euch?"
Lyris schmunzelte und betrachtete die anderen genau. Trugen sie so schweres Gepäck mit sich?

"Ähm....nicht direkt.....nun...vielleicht haben die Schauspieler ja ein paar Theaterstücksammlungen.....oder hat einer von euch Kochbücher???" meinte Shanea und wurde ein bischen rot dabei.

"soll ich noch etwas tun, außer blindenhund spielen?" alex sah sich in der runde um

"Du könntest Bücher besorgen falls du sowas hast. Nimm welche die alt und verstaubt aussehen. Je dicker desto besser." antwortete Shanea.

"Oh...ähm...dicke bücher gibt es in unserem dorf nirgendwo...nur kleine dünne handliche" alex kratzte sich am hinterkopf

"hmm...Cecilia....hast du Bücher? Irgendjemand muss doch einen Brockhaus haben" meinte sie.

"Nicht hier. Aber es gibt einen Ort an dem noch ein paar Bücher sind. Normalerweise ist es uns verboten, Fremde in die Stadt zu lassen. Jedoch - nachdem dort keiner mehr wohnt - werdet ihr die ersten sein, die Ignis betreten, beziehungsweise das, was davon übrig ist. Luzius hat nicht alle Bücher beschlagnahmt. Einige hat er entweder verbrannt, wenn sie gegen ihn waren, oder liegen lassen. Dabei sind auch dicke Schmöker." erklärte Cecilia.

"wow...wie ist es in ignis?" alex war neugierig. WIe eine junge welpin tänzelte sie neben cecilia her

Cecilia nahm einen stock, und begann die Groben Umrisse der Stadt in die Erde zu ritzen. "So ungefähr sah Ignis aus, bevor es zerstört wurde. Die Stadt liegt in einer Höhle in einem erloschenen Vulkan. Ich warne euch, wenn ihr dorthin geht, wird es ziemlich heiß werden. Wir sind es gewöhnt, ich weiß nicht wie es mit euch aussieht. Selbst den Soldaten der Regierung machte die Hitze zu schaffen, also seid vorsichtig. Nun ja, Ignis ist direkt aus dem Fels gehauen worden, und so sind die Häuser auch terassenförmig angeordnet. Je nach Rang und Stellung wohnt man oben oder unten. Ganz oben war die Akademie und das Schloss des Gildenmeisters. Und dann gab es noch die Hänge. Das waren kleine hängende Häuslein oder Hütten, die entweder als Schatzkammer oder als Gefängnis benutzt wurden.."

"Aber wäre das nicht ein zu großer Aufwand? Nur wegen ein paar Büchern den ganzen langen Marsch nach Ignis anzutreten?" fragte Shanea ungläubig. Es mussten sich doch hier in der Nähe Bücher auftreiben lassen.

"verschärft, wir leben nur in dummen langweiligen hütten, oder schlafen draußen...na ja...aber das mit der hitze...ich dachte du währst ein vampir...und hasst jede art von wärme"

"Eigentlich schon. Naja, entweder man passt sich an, oder man hat Pech gehabt. Ich hab erste Methode gewählt. Hitze widerstrebt mir zwar immernoch, aber ich bin mittlerweile abgehärtet gegen sowas." Cecilia wandte sich zu Shanea.
"Ich weiß dass es weit ist, aber habt ihr einen besseren Vorschlag?" sie blickte in die runde

"hey die wanderung wird sicher lustig...sagt allen hier ich bin unterwegs...." summte sie leise