Das Zeitalter der Schatten

Ein schmerzvolles Stöhnen entfuhr Cecilia, als sie sich aufrichten wollte. SIe blickte an sich hinab - ihre KLeider hatten teilweise riesige Löcher und aus manchen Wunden tropfte noch das Blut. Außerdem war von dem Aufprall auf den Boden eine Rippe gebrochen.

Die Schönheit wog ab, ob sie Velvet hier lassen sollte um nachzuschauen, wer sich dort im Wald versteckte. Im Notfall würde sie die Fremden eben umbringen und weiterziehen. Aber vieleicht ahtte sie auch glück und fand, was sie suchte.

Cecilia sah sich um. Niemand schien bemerkt zu haben, dass sie noch am leben war. Oder es interessierte sie nur einfach nicht. Sie seufzte. Der Durst , verbunden mit Zorn, hatte sie zu einem MOnster werden lassen.

Wutenedbrand ließ Lyris Damian stehen und ging vorsichtig an Cecilia heran. Sie sah schlimm aus, lebte aber.
"Alles...in ordnung?" nuschelte sie ängstlich.

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Die Frau stieg ab und band Velvet an einem baum fest. Zärtlich kraulte sie sein weißes Ohr und hauchte ihm einen süßen Kuss auf die Stirn. "Warte auf mich."
Dann verschwand sie mit einer geschmeidigen Bewegung im Unterholz. Die helle Haut ihrer Arme schimmetre silbern und selbst ihre blonden Haare wirkten wie flüssiges Eis. Egal ob Nach tdoer Tag, sie war eine unübertreffbareSchönheit voller Grazie, Anmut und Intelligenz.

"Wenn man von der Rippe absieht, ja" keuchte Cecilia, und versuchte, sich an einem tief hängenden Ast des BAumes über ihr hochzuziehen. Die Wunden, die vom Blitz stammten, verheilten langsam schon.

"Gott sei dank!", seufzte Lyris und beruhigte sich allmählich.

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Sie kam schnell voran. Zum Glück wehte ihr der Wind entgegen, sodass nieand sie würde wittern können. Bald stand sie von einer ichtung entfernt und blickte auf mehre Wesen aus verschiednene Gilden. Vor Überraschung klappte ihr der weinrote Mund auf.

"Damian.." Cecilia sah zu ihm hinüber. "Es tut mir leid. "

Damian erwiderte nichts, er war damit beschäftigt seine Wunden irgendwie zu vebrinden, was ziemlich schwer war ohne zu sehen, wo genau man verbinden musste.

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"Das läuft ja besser als erwartet!", jubelte sie leise und schlich sih noch näher heran. Ein Wagnis, aber sie frchtete nicht. Sie erkannte, dass ein Vampir am Boden lag und zwei Sonnenelfen anwesend waren, eine rblutete. Außerdem befanden sich eine Mondelfe und ein Werwolf, sowie Pferde auf der Lichtung.

"Falls ich dir irgendwie helfen kann, sag es einfach.." murmelte Cecilia. "Und ihr anderen. Wenn ich je wieder rote Augen bekomme, dann haltet mich zurück, auf irgend eine nur erdenkliche Weise. Von mir aus könnt ihr mich dann auch verletzen.."

"Gut", meinte Lyris, mehr fiel ih dazu nicht ein.

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"It's Showtime", lächelte die rau und trat selbsticher auf die Lichtung. Der vergleich mit einer Erscheinung traf es ziemlich gut. Ihre langen Haare wallten über ihre Schulter auf ihre Brust. Das schwarze, gewagte Oberteil betonte ihre Figur. Ihre grauen Augen funkelten geheimnisvoll.

"Wer zur Hölle.." Cecilia war aufgesprungen, auch wenn ihr das so schmerzen bereitete , dass sie kaum stehen konnte, und sich so an einem Baum klammern musste.

Sie lächelte, ein bezauberndes, verführendes Lächeln. "Nur keine Mühe", sagte sie gewinnend und strich sich eine Strähne hinters Ohr.

"Was wollt ihr hier?" zischte Cecilia, ihr Blick war herausfordernd. Was auch immer diese Fremde hier wollte, wenn sie es auch nur wagte, einen von ihnen zu verletzen, dann würde sie kämpfen, egal wie schwach sie in dem Moment war.

"So begrüßt man keinen Gast", tadelte sie und lächelte nun mit offenem mund wobei sie zwei spitze Eckzähne entblößte. Gelangweilt ging sie zu den pferdne und streichelte sie. "Ich muss mit euch reden, zum teil zumindest."

"Wer bist du überhaupt? " fragte Cecilia und versuchte die Gedanken der Anderen zu erraten. Sie war eine Vampirin , oder zumindest etwas in der Art.

Ihr blcik bleib auf Cecilia hängen. Sie zwinkerte. "Du hast in meinem Kopf nichts zu suchen", meinte sie und versetzte Cecilia einen Gedanklichen Stich. "Vergiss das nicht."
Sie kraulte Lyris' Appaloosa Stute. "Und was mich betrifft, nennt mich Bloody Rose."

Cecilia zuckte kurz. Wer , im Namen der Feuergöttin, war diese Frau? Sie hatte bisher nur eine Person gekannt, die Gedanken blockieren konnte, und das war ihr Luzius gewesen. Wie konnte jemand anderes noch so mächtig sein? Fragen über Fragen türmten sich in ihrem Kopf.

"Also...ihr stammt alle aus den einst großen Gilden, richtig?", fragte Bloody Rose und musterte die anderen neugierig.

"Was geht dich das an?" kam es von Cecilia. Ihre STimme hatte einen arroganten Ton angenommen, trotz der Schmerzen, die immer noch in ihrer momentan heilenden Rippe pochten.

"Immer diese Hochmut, dabei hast du absolut kein recht dazu. Wenn es unbedingt sein muss, dann bitte: Man nennt mich Bloody Rose, ich bin eine der allerletzten Vampire vom Antiquaegeblüt. Dein Vorfahr, cecilia. Die Tiere ahben keine Angst vor mir, weil sie mich nicht riechen können. ich habe noch Fähigkeiten, die nur die Antiquae besitzen. Wir unterscheiden uns von den heutigen Vampiren.
Und um GANZ genau zu sein: In Luzifers Blut strömt Antiquaegeblüt. Von meiner Art gibt es noch genau fünf Stück."

"Und wenn schon. WAs gehen mich die Alten an? Du kannst von mir aus meine Mutter sein, es wäre mir egal. Was hast du hier verloren?" Cecilias Augen hatten sich zu schlitzen verengt. Sie traute der Fremden nicht, vor allem weil sie eines Wusste: Die Antiquae waren unberechenbar.

"Hüte deine Zunge, ohne meine Art würdest du nicht existieren. Auch wenn ihr ein schwacher abklatsch seid. Nun gut, ich wurde losgeschickt um einen ...sagen wir...Aufstand zu organisieren."

"Gegen Luzius? Das würdest nicht enmal du schaffen..." Cecilia schüttelte den Kopf. "Kennst du ihn persönlich? Hast du ihm je in die Augen geblickt? Er mag zwar kein Antiquae sein, beziehungsweise, ich weiß es nicht , was er genau ist, ich weiß nur eines: Er ist stärker als es je einer von uns war. Selbst einige von euch hat er zur Strecke gebracht. "

"Glaub mir, ich weiß wie stark er ist. Deshalb auch ein Aufstand, weil ein einzelner nichts ausrichten kann! Er hat fast alle meinerArt ausgelöscht. Wenn es jemanden gibt, der nach Rache sinnt, sind wir es."

"Nicht nur ihr..." flüsterte Cecilia verächtlich. "Doch wie stellt ihr euch das vor? Sieh es so, er hat euch schon fast ausgelöscht, obwohl Eure Macht fast an seine Herankommt...Und wir sind nicht gerade viele."