Das Zeitalter der Schatten

"Ich auch nicht. ihre Ausstrahlung ist mir komplett egal. Aber ich lebe bei weitem Länger als du, und ich habe viel über die Antiquae gelesen. Und ich weiß, dass einige korrupt geworden sind und sich der Regierung angeschlossen haben, wieder andere waren fast so grausam wie Luzius, sie töteten jeden Menschen der ihnen in den Weg kamen, nur um ihren verdammten Durst zu stillen. Ich vertraue nune inmal niemandem, der sich nicht trauen lässt."

"Aber du verlangst von uns, dass wir jemandem trauen, den wir genauso wenig kennen wie die Antiquae? Du bist von Vorurteilen versehen, die du nicht ablegen kannst! Selbst Alex kannst du nicht voll und ganz akzeptieren!", meinte Damian wütend.

"Gut. Wisst ihr was? Tut was ihr wollt. Von mir aus könnt ihr dieser Antiquae folgen. Stürzt euch nur ins verderben, ihr elendigen Narren. Vielleicht landet ihr am Ende noch in ihrem Rachen." zischte Cecilia. Sie hatte ihren schwarzen Hengst gewendet. "Derjenige, der es wagt, mir zu folgen, stirbt." Mit diesen Worten gab sie dem Pferd die Sporen, und ritt weg. Weit hinaus, in die , für sie zumindest, schützende Dunkelheit.

Sehr zu Niyas Verwunderung wendete Shanea plötzlich das weiße Pferd und sah Niya und ihren Trupp mit einem großen Grinsen an. Aus der Konzentration gebracht verpuffte Niyas Zauber und sie befahl den Wachen sofort zu wenden da sie Shaneas Taktik erkannt hatte. Doch zu spät.

Wie aus dem Nichts versperrte das dichte Gestrüpp den Weg und schlang sich um die Beine der Pferde, die aus dem vollen Gallopp zu Boden stürzten und ihre Reiter abwarfen. Selbst Niya konnte dem Gestrüpp nicht entkommen. Nur einen Augenblick später wurde sie wie die anderen zu Boden geworfen, wo sie hart aufschlug und ihr Bewusstsein verlor.


Zufrieden ritt Shanea weiter in der Hoffnung die anderen hatten noch keinen zu großen Vorsprung.

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Mit lauten Kriegsschreien kamen die Soldaten angeritten und wollten sich sofort auf die miteinander streitenden Flüchtlinge stürzen.

"ja, und im inneren ist sie genauso böse wie äußerlich, und außerdem, vertraue den instinkten eines tieres, das hat mir bisher auch immer geholfen" alex lachte, und riss einem der wachen soeben das genick heraus

Es war zu still. Der Boden war verkohlt und schrecklich verbrannte Leichen lagen herum. Kopfschüttelnd schlug sie den Weg ur Lichtung ein, woe die Gildenmitglieder zuletzt gewesen waren.

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"Du bist ein verdammte idiot!", schrie Lyris ihren Bruder an. "Was verdammt nochmal ist los mit dir?"
"Nichts. Ich traue ihr nicht, für sie bin ich ein Krüppel und Klotz am Bein. Vielleicht hat sie recht, aber ich lasse nicht zu, dass sie über mich entscheidet."
"Du bist kein Krüppel...", seufzte Lyris.

Der Wind peitschte ihr Ins Gesicht, schlug die Blätter vor ihre Nase. Doch sie kümmerte sich nicht darum. Immer schneller hetzte sie durch den Wald, trieb das Pferd zu immer höherer Geschwindigkeit an. "Lauf.." zischte sie, und preschte weiter. Sollten sie doch tun was sie wollten. //Ich hätte allein bleiben sollen// dachte sie. //allein...in Ignis//


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"Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie sich zu sehr verändert hat." murmelte Reya. "SIe kommt wieder.." //HOffe ich zumindest// fügte sie in Gedanken noch hinzu.

Laut bellend rannten die Spürhunde auf die Flüchtlinge zu und warfen sich sofort an die Pferde. Wieder andere sprangen den Okami an.

Mit siegessicherem Gebrüll ritten die Soldaten auf Damian, Lyris und Reya zu.

"Schnappt sie euch oder Luzius wirft euch in den Kerker" schrie der Hauptmann und ritt direkt auf Damians Stute zu um das Pferd an den Zügeln zu packen.

Und plötzlich wendete Cecilia das Pferd, und schlug eine andere Richtung ein. Nämlich nach Süden. Es würde nur zwei Tage dauern, und endlich war sie dort, wo sie schon immer hatte sein wollen.

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"Weg hier" schrie Reya, und warf kleine , mit Gift getränkte Dolche auf die Wachen, die gerade auf sie zurannten, und versuchten, ihre und die anderen Pferde zu packen

Black Velvet sprang auf die Lichtung. genau i ndem Moment, in dem ein Soldat nach den Zügeln von dem Pferd der Sonnenelfen greifen wollte. Mit einer geschickten Bewegung lenkte Rose den Hengst dazwischen, versetzte der Appaloosa Stute eienn Tritt und ließ Velvet steigen. Der Soldat ging lautlos zu Boden.

Shanea ritt im vollen Galopp zur Lichtung, doch da sie nach Norden geritten war hatte sie sich am meisten von den anderen entfernt. Sie flüsterte ihrem Pferd einige elfische Wörter ins Ohr worauf das Pferd noch schneller galloppierte wie vorher.

"Dann hatte Damian also doch recht, was die Antiquae betraf." murmelte Reya leise. "Oh Ceci du Närrin.."

Alex hatte die Typen bemerkt, udn anstatt zu flüchten sprang sie einem der pferde direkt an die kehle, zerriss diese. Das Pferd schrie auf, doch alex machte keinen halt davor, das tier bei lebendigem leibe zu reißen

Alex bemerkte die Antiquae. Böse knurrte sie Rose an. "glaub blo´ß nicht ich würde das deinetwegen tun" sie sprang auf einen ankommenden gegner, riss den reiter aus dem sattel, und verpasste ihn einen Harten stromstoß. Endlich kontne alex ihre fähigkeit nutzen.

Gerade in diesem Moment kam Shanea auf die Lichtung. Sofort zog sie ihren kunstvoll mit goldenen Elfenrunen verzierten, geschwungenen Elfensäbel aus der aus rotem Leder gefertigten Schwertscheide und ritt auf einen Gegner zu.

Noch bevor dieser realisierte woher der Schlag kam lag er schon auf dem Waldboden und rührte sich nicht mehr.

Rose antwortete Alex nicht. Stattdessen wirbelte sie Velvet herum. Gekonnt zog sie aus dem dunklen Leder ihres Sattels eine Schwertklinge aus Glas mit rubinroten griff. Wie durch Wasser fuhr die Klinge durch die Rüstung eines Soldaten. Keuchend stürzte er zu Boden.

Immer tiefer ritt Cecilia in den Wald hinein. Die Nacht hatte sie bereits tief umhüllt, für einen Menschen wäre jetzt nur noch Dunkelheit erkennbar gewesen, und er hätte sich hoffnungslos verirrt. Jedoch kannte sie den Weg, den sie einschlug, bestens. Sie wusste, wo sie hinwollte.


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"Eine Antiquae..." murmelte Reya. Sie selbst hatte die Antiquae noch nie wirklich gesehen, sie kannte sie nur aus Büchern, und den Erzählungen ihres Vaters , der früher oft zu ihnen gereist war, sie jedoch nie mitgenommen hatte, weil sie "zu klein" gewesen war. Nach seiner Meinung zumindest.

Endlich waren keine Soldaten mehr übrig. Rose überprüfte die Lichtung, dann schob sie das seltsame und ungeheuer wertvolle Schwert in die Satteltaschen zurück.
Lyris und damian hatten sich im Hintegrrund gehalten, schutzlos bei Nacht.

Da sich keiner traute , etwas zu sagen, ergriff Reya das Wort. "Ich danke euch zutiefst für eure Hilfe. "

"Nicht der Rede wert. Aber was wollt ihr jetzt tun? Bald schon werden sie die vermissten Soldaten suchen und dann werden noch mehr kommen", meinte Rose und strich das bonde Haar zurück. "Mein Anebot gilt weiterhin."

"Welches Angebot?" fragte Reya. Sie konnte natürlich noch nichts davon wissen. "Nun, ich dachte eigentlich erst einmal an Flucht." sie lachte etwas. "Das wäre zumindest das naheliegendste. Und dann...Ceci suchen." Sie rollte mit den Augen.

Blooy Rose musterte die neue. Dann erklärte sie: "Ihr seid nicht die letzten Gildenmitglieder. In der Heimat der Antiquae sammeln sich unzählige Mitgliede rverschiedenster Gilden um einen großen Aufstand zu planen. Ich würde euch in die Höhlen von Kavendar führen."
Es fiel ihr immernoch schwer den Namen ihres guten Verstecks preiszugeben. Sie hasste es, fremden den Weg zu zeigen. Kavendar war früher ihr einziger Schutz gewesen, sogar vor dem König. Umso mehr leute davon wusstn, umso gefährlciher wurde die ganze angelegenheit.

Reya nickte. "Könntet ihr noch einen Tag länger warten? Ich möchte nicht ohne Cecilia gehen.." sagte sie und blickte direkt in die Augen von Bloody Rose.

Rose seufzte. "Jeder Tag macht die Sache riskanter. Bestimmt ist die Meldung, dass Soldaten fehlen, bereits durchgedrungen und die nächsten sind auf dem Weg hieher", meinte Rose. "Mehr als ein paar Stunden kann ich dir nicht geben."

"Das muss reichen" Reya saß noch immer auf dem Pferd. "gebt mir 3 Stunden. Weit kann Ceci noch nicht sein. werdet ihr hier sein?"